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Die Landesregierung unterstützt die ehrenamtlichen Flüchtlingshelferinnen und -helfer in den Kommunen mit einem Sofortprogramm in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Der Oberbergische Kreis erhält davon einen Anteil von 25.000 Euro.
Die Prognosen, wie viele Flüchtlinge in diesem Jahr insgesamt nach NRW kommen, erhöhen sich beinahe im Wochentakt. Es werden mindestens 170.000 Asylsuchende erwartet, angekommen sind bislang 106.000 Flüchtlinge. Die Städte und Gemeinden leisten trotz der unerwartet hohen Zuwächse hervorragende Arbeit.
Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen haben die nordrhein-westfälische Landesregierung aufgefordert, die Kommunen mit einer neuen Regelung bei der Abrechnung nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz zu entlasten. Konkret geht es dabei um den Stichtag, an dem die Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge je Kommune festgestellt wird.
Ab sofort können die NRW-Ausländerbehörden jungen Flüchtlingen, die einen Ausbildungsplatz gefunden haben, eine Duldung aussprechen. „Damit schaffen wir zu Beginn des Ausbildungsjahres Rechtssicherheit für die Ausbildungsbetriebe und die jungen Flüchtlinge.